Das neue Jahr ist schon ein paar Tage alt. Trotzdem gab es am vergangenen Sonntag, dem 22. Januar, den BARMER Neujahrslauf in Laage. Vom Lauftreff Güstrow waren sechs Sportfreunde dabei. Eigentlich waren wir sieben, aber bei Sandra hat es nur fürs Foto machen gereicht, gelaufen ist sie nicht.

Die Abordnung des Lauftreff Güstrow

Der SC Laage als Veranstalter hat sich dafür entschieden, drei verschiedene Streckenlängen anzubieten. Es waren 3, 6 und 10 km. Bei den 10 km gab es zwei verschiedene Strecken. Die Frauen sollten bis Kobrow und dann wieder zurück durch die Stadt laufen. Die Männer sollten den neuen Radweg in Richtung Breesen unter die Füße nehmen. Von Breesen ging es dann nach Wardow und von dort wieder nach Laage. Dieser Rundkurs war dann auch mehr als 10 km lang, nämlich ca. 11,6 km. Warum allerdings die Männer und Frauen unterschiedliche Strecken laufen sollten, erschloss sich mir nicht.

Nach einer kurzen Eröffnung in der Recknitzsporthalle wurden zuerst die 10 km Läufer auf die Strecke geschickt. Eine Kuriosität am Rande: Vor ca. 10 Jahren wurde der Neujahrslauf von der Handballabteilung des SC Laage ins Leben gerufen. In diesem Jahr nahmen allerdings zum ersten Mal (ehemalige) Handballer des SC Laage am Neujahrslauf teil. Insgesamt waren in diesem Jahr ca. 80 Läufer am Start.

Der neue Radweg nach Breesen ist toll. Es lief sich auf dem ebenen Asphalt gut. Nur der kräftige Wind von schräg vorne war nicht so angenehm. Als es in Breesen dann links rum in Richtung Wardow ging, blies er dann von vorne.

Kurz vor dem eigentlichen Ort Wardow ging es nach links ab und auf einem Panzerplattenweg wieder in Richtung Laage. In der Ausschreibung stand, dass es sich um einen geführten Stadtlauf handelt. Nun war es aber so, dass sich das 10 km-Feld recht schnell weit auseinander zog. In der freien Landschaft war das nicht das Problem. Man konnte weit genug gucken. Als der Baumbewuchs dann aber dichter wurde, verloren sich die Läufer mehr und mehr aus den Augen, was dann im Laager Stadtgebiet noch schlimmer wurde. Geführt wurde der Lauf dann nicht mehr und auf den aufgezeichneten Strecken waren dann auch Unterschiede zu erkennen, wie die Läufer wieder zurück zum Startort gelaufen sind.

Bei den 6 km war es sogar so, dass eine auswärtige Läuferin ganz alleine lief und Bewohner fragen musste, wo es zur Sporthalle geht!

Hier also ein großer Kritikpunkt an die Organisatoren!!!

Während der Eine froh ist, endlich im Ziel zu sein, hat der Andere noch Luft für Späße 😉

Es sind aber alle wohlbehalten wieder am Startpunkt angekommen. Dann konnte man sich entscheiden, ob man Eintopf oder Kuchen essen wollte. Oder beides… Getränke gab es auch! Nach einer kurzen Erholungspause wurden die Preise der Tombola aufgeteilt und ein schöner Laufvormittag ging zu Ende.

Henning

Von Henning

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